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Modernes, flexibles Wohnen: Tiny Houses in Hennen

Volker Keitmann
Volker Keitmann, stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung

Bei der Ent­wick­lung des Gelän­des der ehe­ma­li­gen, mitt­ler­wei­le abge­ris­se­nen Haupt­schu­le in Hen­nen soll die Errich­tung einer Tiny-House-Sied­lung geprüft werden.

Tiny Hou­ses erfreu­en sich immer grö­ße­rer Beliebt­heit. In Zei­ten stei­gen­der Bau­zin­sen sowie Immo­bi­li­en- und Grund­stücks­prei­sen ist es sinn­voll, Alter­na­ti­ven zum klas­si­schen Ein­fa­mi­li­en­haus in den Blick zu neh­men. Auf einer Wohn­flä­che von 15 bis 45 Qua­drat­me­tern ist eine viel­sei­ti­ge Nut­zung durch bei­spiels­wei­se Allein­ste­hen­de, Paa­re oder Senior:innen möglich.

Auf klei­nem Raum fin­det sich bei die­ser Wohn­form alles, was es zum täg­li­chen Leben bedarf. Pro­jek­te in ande­ren Kom­mu­nen – so u. a. das Tiny Vil­la­ge in Dort­mund-Söl­de oder Bau­plät­ze für Mini-Häu­ser in Jülich – zei­gen, dass das Inter­es­se der Bürger:innen groß ist.

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende

Mit Pilotprojekt Erfahrungen sammeln

Es wird immer schwie­ri­ger, neue, zen­tra­le Wohn­bau­flä­chen zur Bebau­ung mit Ein­fa­mi­li­en­häu­sern in Iser­lohn aus­zu­wei­sen. Wir wol­len eine flä­chen­spa­ren­de, fle­xi­ble Bebau­ung auf klei­nen (Erbpacht-)Grundstücken als Erwei­te­rung des klas­si­schen Wohn­baus. Als Pilot­pro­jekt könn­ten in Hen­nen ers­te Erfah­run­gen gesam­melt wer­den und zukünf­tig bei­spiels­wei­se auch Frei­flä­chen, Bau­lü­cken oder Brach­flä­chen in ande­ren Stadt­tei­len in Iser­lohn mit Tiny Hou­ses bebaut werden.

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