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Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen

Michael Scheffler
Michael Scheffler, 2. stellv. Bürgermeister

Finan­zi­el­le Mit­tel, die im Haus­halt der Stadt Iser­lohn für die Städ­te­part­ner­schaft mit der süd­rus­si­schen Stadt Nowot­scher­kassk vor­ge­se­hen waren, sol­len Geflüch­te­ten aus der Ukrai­ne zugu­te­kom­men. Dabei haben wir die Iser­loh­ner Tafel im Blick. Seit Beginn des seit dem 24. Febru­ar 2022 von Russ­land geführ­ten Über­falls flüch­ten immer mehr Men­schen aus der Ukrai­ne auch nach Deutsch­land. Mitt­ler­wei­le sind knapp 700 geflüch­te­te Ukrainer:innen in Iser­lohn ange­kom­men und konn­ten unter­ge­bracht wer­den. Dies führt zu einer höhe­ren Nach­fra­ge bei den sozia­len Diens­ten und Hilfs­wer­ken in der Stadt, so bei auch der Tafel.

Die Städ­te­part­ner­schaft zu Nowot­scher­kassk soll ange­sichts des Ukrai­ne-Krie­ges vor­erst ruhen, dies ent­schied das Part­ner­schafts­ko­mi­tee „Iser­lohn-Nowot­scher­kassk“ bereits Anfang März ein­stim­mig, ange­kün­digt ist durch Bür­ger­meis­ter Micha­el Joi­the, dass sich der Rat damit in der nächs­ten Woche beschäf­ti­gen soll. Die im Haus­halt für die Part­ner­schaft mit der rus­si­schen Stadt Nowot­scher­kassk ver­an­schlag­ten Mit­tel wer­den also nicht bean­sprucht und sol­len statt­des­sen der kari­ta­ti­ven Arbeit der Tafel und ihrem Enga­ge­ment für die ukrai­ni­schen Geflüch­te­ten zugutekommen.