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Spendenkonzept: SPD erinnert Joithe an Zusage aus 2021

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende

Die SPD-Frak­ti­on hat Micha­el Joi­the zur Ein­hal­tung sei­ner Zusa­gen auf­ge­for­dert. Bereits am 21. Sep­tem­ber 2021 hat­te der Bür­ger­meis­ter auf einen Antrag der SPD-Frak­ti­on hin zuge­sagt, bis Ende des Jah­res 2021 Pla­nun­gen für eine effi­zi­en­te­re Hil­fe für Betrof­fe­ne von bspw. Natur­ka­ta­stro­phen vor­zu­le­gen. In der Nach­bar­stadt Hemer wird dies über eine eige­ne Stif­tung gemacht. Seit über zwei Jah­ren gab es aller­dings kei­ne Infor­ma­ti­on des Bür­ger­meis­ters in Rich­tung der poli­ti­schen Gremien.

Hohe Spendenbereitschaft – Verzögerung bei Bewilligung der Hilfen

Anlass des ursprüng­li­chen Antrag war die Ver­tei­lung der zahl­rei­chen Spen­den aus der Iser­loh­ner Bevöl­ke­rung für die Mit­men­schen, die vom Hoch­was­ser im Som­mer 2021 mas­siv betrof­fen waren. „Die hohe Spen­den­be­reit­schaft war bei­spiel­haft. Die Situa­ti­on der vom Hoch­was­ser betrof­fe­nen erfor­der­te eine rasche und effi­zi­en­te Wei­ter­lei­tung der Spen­den­gel­der, die durch das Bür­ger­meis­ter­bü­ro so nicht gewähr­leis­tet wur­de“, fasst die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Eva Kitz zusammen. 

Verteilung muss zügig, transparent und gerecht geschehen

Eine zügi­ge, trans­pa­ren­te und gerech­te Ver­tei­lung der Spen­den­gel­der ist aber wich­tig. „Wir ver­ste­hen, dass die Bewäl­ti­gung die­ser Situa­ti­on eine kom­ple­xe Auf­ga­be dar­stellt“, so Kitz wei­ter. „Uns ist es aber wich­tig, dass die poli­ti­schen Gre­mi­en zeit­nah in die Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein­ge­bun­den wer­den, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die Ein­rich­tung eines Gre­mi­ums zur Ver­tei­lung der Spen­den­gel­der und die Prü­fung einer mög­li­chen Stif­tungs­grün­dung.“ Die SPD-Frak­ti­on for­dert daher den Bür­ger­meis­ter auf, den Pla­nungs­stand mitzuteilen.