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Notfallpläne für drohende Gasknappheit gefordert

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende

Die unsi­che­re Gas­ver­sor­gung im kom­men­den Herbst und Win­ter soll The­ma in der nächs­ten Sit­zung des Haupt- und Per­so­nal­aus­schus­ses Mit­te Sep­tem­ber sein. Bürger:innen sind besorgt und stel­len sich zurecht die Fra­ge, ob sie im Herbst und Win­ter in der kal­ten Woh­nung sit­zen müs­sen oder gar ihren Miet- oder Ener­gie­ver­sor­gungs­ver­trag gekün­digt bekom­men, weil sie ihn mög­li­cher­wei­se nicht bezah­len kön­nen. Sicher kann heu­te noch nie­mand sagen, ob die Gas­ver­sor­gung im Win­ter aus­rei­chen wird. Die­se Unsi­cher­hei­ten ver­lan­gen von uns die Erar­bei­tung von Not­fall­plä­nen.

Stadtrat und Öffentlichkeit informieren und einbeziehen

Peter Leye
Peter Leye, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Wir wol­len wis­sen, wel­che Maß­nah­men hin­sicht­lich eines mög­li­chen Gas­not­stan­des vor­be­rei­tet wer­den und wer in Iser­lohn mit der Aus­ar­bei­tung die­ser Maß­nah­men befasst ist. Soll ein Kri­sen­stab ein­ge­setzt wer­den? Wel­che Abspra­chen wur­den bereits mit den städ­ti­schen Toch­ter­un­ter­neh­men (Stadt­wer­ke und IGW) getrof­fen, um mög­li­che Kün­di­gun­gen von zah­lungs­un­fä­hi­gen Kund:innen zu ver­hin­dern? Der Ein­be­zug des Rates und der Öffent­lich­keit in die Vor­be­rei­tung der Stadt­ver­wal­tung ist drin­gend notwendig.