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Unterstützung für das ehrenamtliche Rikscha-Projekt

Monika Stockmann, Ratsmitglied im Seniorenbeirat

Der Ver­ein „Rund ums Schnög­gel e.V.“ bie­tet in Koope­ra­ti­on mit dem Alten­zen­trum Ters­tee­gen-Haus in der Wai­sen­hausstra­ße und dem Quar­tiers­pro­jekt „Mit­ein­an­der im Quar­tier“ bewe­gungs­ein­ge­schränk­ten und älte­ren Men­schen in Iser­lohn eine neue Form der Mobi­li­tät. Die Rik­scha erleich­tert es Senio­rin­nen und Senio­ren und allen ande­ren, die auf Unter­stüt­zung ange­wie­sen sind, am gesell­schaft­li­chen Leben teil­zu­ha­ben. Um die Rik­scha auch in der Iser­loh­ner Fuß­gän­ger­zo­ne ein­set­zen zu kön­nen, ist eine gebüh­ren­be­wehr­te Son­der­ge­neh­mi­gung bean­tragt und gewährt worden.

Inklusion durch Mobilität

Die Rik­scha trägt zur Bar­rie­re­frei­heit unse­rer Wald­stadt bei und ermög­licht es vie­len Men­schen, Orte zu errei­chen, die sie sonst nur unter erschwer­ten Bedin­gun­gen errei­chen wür­de. Durch die Rik­scha wird die Lebens­qua­li­tät mobi­li­täts­ein­ge­schränk­ter Men­schen erheb­lich ver­bes­sert. Sie bie­tet die Mög­lich­keit zu sozia­len Kon­tak­ten und zur Teil­ha­be am öffent­li­chen Leben. Das Pro­jekt „Rik­scha in Iser­lohn“ trägt zu einem posi­ti­ven Image der Stadt bei und unter­streicht unse­re Bemü­hun­gen um Inklusion.

Seniorenbeirat soll Projekt unterstützen

Das gesam­te Pro­jekt „Rik­scha in Iser­lohn“ ein­schließ­lich der Kos­ten für die Rik­scha sowie der not­wen­di­gen Ver­si­che­run­gen wer­den bereits durch Spen­den finan­ziert. Um die Fahr­ten auch wei­ter­hin kos­ten­frei anbie­ten zu kön­nen, sind wei­te­re Zuwen­dun­gen not­wen­dig. Der Senio­ren­bei­rat soll des­halb auf unse­ren Antrag hin die­se Initia­ti­ve unter­stüt­zen und die ange­fal­le­ne Gebühr für die Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung übernehmen.