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🎦 Kinder vor digitaler Gewalt schützen: SPD startet Online-Umfrage

Mit einer anony­men Online-Umfra­ge unter Iser­loh­ner Schüler:innen und deren Eltern wol­len wir den Fokus auf ein unbe­que­mes The­ma rich­ten: digi­ta­le Gewalt an Schu­len. Immer mehr Kin­der und Jugend­li­che haben Zugriff auf ein eige­nes Smart­phone oder ein Tablet, nut­zen Mes­sen­ger und Video­platt­for­men. Dies birgt neben Vor­tei­len auch Risi­ken: Sel­ten bekom­men Eltern oder Lehrer:innen mit, wel­che Inhal­te Kin­der zuge­schickt bekom­men.

Auch Mob­bing und Dis­kri­mi­nie­rung neh­men im digi­ta­len Umfeld zu. Wie ver­brei­tet sind Bil­der und Vide­os mit pro­ble­ma­ti­schen Inhal­ten an Iser­loh­ner Schu­len? Was emp­fin­den Kin­der und Jugend­li­che, wenn sie Bil­der oder Vide­os mit ver­stö­ren­den Inhal­ten zuge­schickt bekom­men? Wur­de das The­ma digi­ta­le Gewalt bereits im Unter­richt behan­delt, ken­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler Ansprech­per­so­nen, an die sie sich wen­den kön­nen, wenn sie sel­ber betrof­fen sind? Das wol­len wir von den Schüler:innen an Iser­loh­ner Schu­len und ihren Eltern wissen.

Simon Block, SPD-Ratsmitglied

Simon Block, das jüngs­te Rats­mit­glied der SPD-Frak­ti­on im Iser­loh­ner Stadt­rat, brach­te das The­ma mit einem Antrag an den Schul- und Digi­tal­aus­schuss bereits Anfang die­ses Jah­res auf die poli­ti­sche Agen­da. Aus eige­ner Erfah­rung konn­te er berich­ten, dass Bil­der oder Vide­os mit por­no­gra­fi­schen, gewalt­tä­ti­gen oder extre­mis­ti­schen Inhal­ten kei­ne Sel­ten­heit im Schul­um­feld sind – das möch­ten wir ändern und Schüler:innen, Eltern sowie Lehrer:innen wei­ter für die­ses The­ma sen­si­bi­li­sie­ren. Nur so kön­nen Kin­der und Jugend­li­che zukünf­tig bes­ser vor digi­ta­ler Gewalt geschützt wer­den, das ist unser Ziel. Die Umfra­ge läuft bis zum 31. August 2021. Eine Teil­nah­me ist frei­wil­lig und erfolgt anonym, es wer­den kei­ne IP-Adres­sen gespeichert.