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Transparenz im Ideen- und Beschwerde-Management

Diana Naumann, Ratsmitglied im Ausschuss für Bürgeranregungen und Beschwerden

Die Ver­wal­tung soll auf unse­ren Antrag hin über die Arbeit des Ideen– und Beschwer­de­ma­nage­ments infor­mie­ren. Der letz­te Bericht im Aus­schuss für Bür­ger­an­re­gun­gen und Beschwer­den erfolg­te auf SPD-Antrag in der Sit­zung am 16. Novem­ber 2021 – also vor bereits bei­na­he drei Jahren.

Das Ideen– und Beschwer­de­ma­nage­ment wur­de im Jahr 2001 ins Leben geru­fen, um Bür­ge­rin­nen und Bür­gern eine zen­tra­le Anlauf­stel­le für ihre Anlie­gen, Fra­gen und Anre­gun­gen zu bie­ten. Die­se wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen der Bevöl­ke­rung und der Ver­wal­tung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le im Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und der Bear­bei­tung von Beschwer­den. Der Bür­ger­meis­ter legt aber nur sehr weni­ge The­men, die die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bewe­gen, auch der Poli­tik vor.

Wir wol­len ins­be­son­de­re erfah­ren, wor­über sich beschwert wird und ob es The­men gibt, die wie­der­holt ange­spro­chen wer­den. Zudem ist es wich­tig, eine Über­sicht über die Orte im Stadt­ge­biet zu erhal­ten, an denen immer wie­der Beschwer­den auf­tre­ten oder Ver­bes­se­run­gen ange­regt wer­den. Nur so kön­nen die Frak­tio­nen im Rat einen Über­blick bekom­men und Nach­steu­ern.

Die­se Infor­ma­tio­nen sind nicht nur wert­voll für die Ver­bes­se­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­nern, son­dern tra­gen auch dazu bei, dem Aus­schuss für Bür­ger­an­re­gun­gen und Beschwer­den einen ange­mes­se­nen Stel­len­wert zu verleihen.