Die Sportentwicklungsplanung und die Sanierung von Sportstätten in Iserlohn müssen trotz der Corona-Pandemie weiter vorangebracht werden. Deshalb fordern wir, die Beratungen hierzu schnellstmöglich wieder aufzunehmen.
Die Stadt Iserlohn hat bei der University of Applied Sciences Europe (UE) ein Konzept zur Sportentwicklungsplanung in Auftrag gegeben. Der Abschlussbericht zum ersten Teil wurde bereits 2018 vorgestellt. Es wurde zugesichert, das Projekt weiter fortzuführen. Auf Nachfrage der SPD-Ratsfraktion berichtete die Verwaltung, dass aufgrund der aktuellen Pandemie keine weiteren Treffen von möglichen Projektgruppen stattgefunden haben. Um von der Aktualität der erhobenen Daten profitieren zu können, dürfen wir nicht auf das Ende der Pandemie warten. Deshalb fordern wir die Verantwortlichen auf, das Projekt mithilfe von Videokonferenzen weiterzuführen.
Dies bezieht sich auch auf die Sanierung von Sportstätten, welche im Jahr 2019 in einem zweiten Teil durch die University of Applied Sciences Europe (UE) verglichen wurden. Die Qualität der Sportplätze und Sporthallen wurde bewertet von Q1 (sehr guter Zustand) über Q2 (sehr guter/guter Zu-stand mit Ergänzungs-/Entwicklungsbedarf) und Q3 (nicht zufriedenstellender Zustand mit dringendem Veränderungsbedarf) bis zu Q4 (nicht erhaltenswerte Anlage mit Rück- bzw. Neubaubedarf). Wir fordern die Verwaltung in einem weiteren Antrag auf, die im Konzept erhobenen Daten und Ergebnisse in eine Prioritätenliste zu übertragen und die nötigen Sanierungsmaßnahmen in die Sportentwicklungsplanung für Iserlohn miteinzubeziehen.