Am Mittwoch erkundigten sich Vertreter der Umweltgruppe und des Vorstands der SPD-Ratsfraktion bei Stadtförsterin Julia Borghoff über den Zustand des Stadtwaldes. „Iserlohn ist Waldstadt. Da ist es eine besondere Verantwortung, auch von Seiten der Politik regelmäßig nach der Situation des stadteigenen Waldes zu schauen“, so Fraktionsvorsitzender Peter Leye. Neben den in der Vergangenheit vermehrt auftretenden Stürmen setzen derzeit Borkenkäfer und die wärmer werdenden Sommer den Wäldern zu. „Wir unterstützen das Vorgehen der Stadtförsterin, mit verschiedenen Baumarten zu arbeiten“, so Ralf Langer, der die Fraktion im Umweltausschuss der Stadt vertritt. Wälder in anderen Bundesländern scheinen Vorboten für die Entwicklung auch im Sauerland zu sein. „Von den Erfahrungen dort können wir möglicherweise profitieren und unsere Schlüsse ziehen, sodass wir einen gesunden Wald in Iserlohn erhalten können“, ergänzt Leye.
Weitere Details wollen die Sozialdemokraten in dessen nächster Sitzung am 4. Juni erfahren. In einem Antrag wird die Verwaltung über den aktuellen Zustand des Stadtwaldes zu berichten. Außerdem soll die Zusammenarbeit mit privaten und anderen öffentlichen Waldeigentümern und übergeordneten Behörden beleuchtet werden.