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Sicherheits­partnerschaft für die südliche Innenstadt

Die süd­li­che Innen­stadt wird als leben­di­ger Stadt­teil von sei­nen Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern geschätzt. Die Wahr­neh­mung als lebens­wer­te Stadt zeich­net sich nicht nur durch eine hohe Lebens­qua­li­tät aus, son­dern auch durch ein Maß an gefühl­ter Sicher­heit und Ordnung. 

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende
Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende

Ins­be­son­de­re der Bereich rund um den Fritz-Kühn-Platz steht immer wie­der im Fokus der Auf­merk­sam­keit von Medi­en, Öffent­lich­keit und Poli­tik. Fest­zu­stel­len bleibt – auch nach ver­schie­de­nen Pres­se­mel­dun­gen – eine Dis­kre­panz zwi­schen der sta­tis­tisch ermit­tel­ten, „objek­ti­ven“ Sicher­heits­la­ge und dem davon abwei­chen­den sub­jek­ti­ven Sicher­heits­ge­fühl der Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner sowie vie­ler Veranstaltungsgäste. 

Sicherheitspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt

Michael Scheffler
Michael Scheffler, 2. stellv. Bürgermeister

Wir schla­gen des­halb die Ein­rich­tung einer Sicher­heits­part­ner­schaft zwi­schen der Stadt Iser­lohn und dem Mär­ki­schen Kreis als Kreis­po­li­zei­be­hör­de vor. Zie­le die­ser Part­ner­schaft sind es, die Sicher­heits­la­ge in der süd­li­chen Innen­stadt nach­hal­tig zu ver­bes­sern und das sub­jek­ti­ve Sicher­heits­ge­fühl der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu stär­ken. Dadurch soll die Attrak­ti­vi­tät die­ses Zen­trums unse­rer Stadt erhöht und die süd­li­che Innen­stadt zu einem lebens­wer­ten Ort für alle Men­schen erhal­ten wer­den. Der SPD-Frak­ti­on geht es aber um einen Drei­klang aus:

Sichtbare Präsenz und Anlaufstelle

Dafür bedarf es der Ein­rich­tung einer gemein­sa­men Anlauf­stel­le, bei­spiels­wei­se im Bür­ger­raum oder in einem mobi­len Bus. Wir wol­len allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ermög­li­chen, ihre Anlie­gen direkt vor Ort anzu­spre­chen und sich dort auch über Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men zu infor­mie­ren. Regel­mä­ßi­ge gemein­sa­me Strei­fen von Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­ten sowie Mit­ar­bei­ten­den des städ­ti­schen Ord­nungs­am­tes in den betrof­fe­nen Berei­chen sor­gen für eine sicht­ba­re Prä­senz, Straf­ta­ten und Ord­nungs­wid­rig­kei­ten kön­nen so früh­zei­tig erkannt und unter­bun­den werden. 

Synergieeffekte durch Kooperationen nutzen

Eine enge Zusam­men­ar­beit mit wei­te­ren Akteu­ren wie sozia­len Ein­rich­tun­gen, Ver­ei­nen und Gewer­be­trei­ben­den ist unbe­dingt nötig, um ein umfas­sen­des Sicher­heits­kon­zept zu ent­wi­ckeln und umzu­set­zen. Durch die Ein­rich­tung einer Sicher­heits­part­ner­schaft kön­nen die­se Bemü­hun­gen wei­ter ver­stärkt wer­den. Eine enge­re Koope­ra­ti­on zwi­schen Stadt und Kreis ermög­licht es, Res­sour­cen zu bün­deln und Syn­er­gie­ef­fek­te zu nut­zen. Die Neu­auf­stel­lung der inter­be­hörd­li­chen Zusam­men­ar­beit ist dabei ein wich­ti­ger Schritt in die rich­ti­ge Richtung.