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Das Rathaus der Zukunft

Grundriss aus der Bedarfsstudie „Rathaus der Zukunft“

An der Stel­le des heu­ti­gen Rat­hau­ses I soll etwas Neu­es ent­ste­hen. Mit der Fra­ge, wie das aus­se­hen soll, beschäf­ti­gen sich jetzt auf gemein­sa­men Antrag der SPD-Frak­ti­on mit der CDU hin sowohl der Aus­schuss für Pla­nung und Stadt­ent­wick­lung als auch Rat in den nächs­ten Sitzungen.

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende

Neues Rathaus am jetzigen Standort

Nach nicht ein­mal fünf­zig Jah­ren steht fest: das Rat­haus I im Her­zen unse­rer Stadt muss abge­ris­sen wer­den. Wir ste­hen heu­te vor der Her­aus­for­de­rung, gemein­sam mit dem Schil­ler­platz das Zen­trum unse­rer Innen­stadt neu zu gestal­ten.

Mit Blick in die Zukunft Iser­lohns gewandt sind die erfor­der­li­chen Ver­än­de­run­gen eine enor­me Chan­ce für unse­re Stadt. Die Frak­tio­nen von CDU und SPD sind zur gemein­sa­men Auf­fas­sung gelangt, dass die vor­ge­leg­te Rat­haus­stu­die „Rat­haus der Zukunft“ von Kem­per, Stei­ner & Part­ner und Con­nect Sen­se schlüs­sig und per­spek­ti­visch durch­führ­bar ist. Die Gre­mi­en kön­nen daher die für eine wei­te­re Bear­bei­tung not­wen­di­gen Beschlüs­se fas­sen, um die Bau­ver­wal­tung mit den nächs­ten Schrit­ten zu beauftragen. 

Flexible Nutzbarkeit und modernes Arbeiten

Die Anfor­de­run­gen der Arbeit­neh­mer an ihre Arbeits­welt ändern sich – das gilt auch für die öffent­li­che Ver­wal­tung. Die heu­ti­gen Mög­lich­kei­ten der Mobi­li­tät und die Ein­kom­mens­mög­lich­kei­ten in der frei­en Wirt­schaft ver­stär­ken den Wett­be­werb mit ande­ren Behör­den und mit pri­va­ten Unter­neh­men um die bes­ten Köp­fe. Umso wich­ti­ger ist es für die Stadt Iser­lohn, den Anfor­de­run­gen an einen moder­nen Arbeit­ge­ber des 21. Jahr­hun­derts gerecht zu wer­den. Der Beschluss und die Maß­ga­be der zügi­gen Umset­zung sind dabei Signal sowohl an die aktu­el­len Beschäf­tig­ten als auch an die Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber um Stel­len und Aus­bil­dungs­plät­ze in unse­rer Verwaltung.

Die von den Gut­ach­tern vor­ge­schla­ge­ne fle­xi­ble Nutz­bar­keit des neu­en Gebäu­des über die Funk­ti­on eines rei­nen Ver­wal­tungs­baus hin­aus machen aus dem Neu­bau des Rat­hau­ses eine nach­hal­ti­ge Inves­ti­ti­on und stel­len die Stadt als Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­me­rin soli­de für die zukünf­ti­gen Ent­wick­lun­gen auf.

Wettbewerb für die Gestaltung des neuen Rathauses

Die antrag­stel­len­den Frak­tio­nen sehen bei der Gestal­tung des Rat­hau­ses das Poten­zi­al eines Archi­tek­tur­wett­be­werbs, der den Bürger:innen sowie den Gre­mi­en eine Ent­schei­dungs­grund­la­ge mit meh­re­ren Optio­nen bie­tet. Die­ser soll umge­hend vor­be­rei­tet wer­den. Der räum­li­che Zusam­men­hang von Schil­ler­platz, Waren­haus und Rat­haus war prä­gend für unser Stadt­zen­trum. Nach Abschluss aller Bau­ar­bei­ten soll der gesam­te Bereich wie­der einen ein­la­den­den Ensem­ble­cha­rak­ter aufweisen.

Bild­nach­weis: Kep­ler, Stei­ner & Part­ner, Con­nect Sen­se: Bedarfs­stu­die „Rat­haus der Zukunft“