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Enttäuschung über Absage des Projekts „Next Step: Democracy!“

Ein von der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Migra­ti­on, Flücht­lin­ge und Inte­gra­ti­on geför­der­tes und somit für die Stadt Iser­lohn kos­ten­lo­ses Demo­kra­tie-Plan­spiel für Geflüch­te­te, Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund und Ehren­amt­li­che wur­de Anfang Okto­ber kurz­fris­tig abge­sagt. Die Begrün­dung: Es hät­ten sich zu weni­ge Teilnehmer:innen ange­mel­det. Laut Ein­la­dungs­text ver­folgt das Pro­jekt „Next Step: Demo­cra­cy!“ das Ziel, „Geflüch­te­te, Einwanderer:innen, ehren­amt­lich Enga­gier­te und Helfer:innen oder Jugend­li­che für Poli­tik zu begeis­tern und die­se dar­an wirk­sam, punk­tu­ell und kom­pakt zu beteiligen“.

Monika Stockmann, Vertreterin im Integrationsrat

Moni­ka Stock­mann zeigt sich ent­täuscht, die SPD-Frak­ti­on hät­te sich ger­ne betei­ligt und hält Ange­bo­te im Bereich der Inte­gra­ti­on nach vie­len Mona­ten, in denen pan­de­mie­be­dingt nur weni­ge Begeg­nun­gen statt­fin­den konn­ten, für not­wen­dig. War­um haben sich so weni­ge Teilnehmer:innen ange­mel­det? Wann und wo wur­de das Pro­jekt bewor­ben? Wie kann der Bür­ger­meis­ter sicher­stel­len, dass das Plan­spiel wie­der­holt wird und Inter­es­sier­te ziel­ge­rich­tet ein­ge­la­den werden?