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Michael Scheffler: Bedürfnisse der Familien sind real

Michael Scheffler

„Die Eltern ver­lan­gen völ­lig zu Recht Lösun­gen für die Kin­der­be­treu­ung in den Som­mer­fe­ri­en“, so Sozi­al­po­li­ti­ker Micha­el Scheff­ler. Ihn irri­tier­ten die Aus­sa­gen Hans Imma­nu­el Her­bers’ in der heu­ti­gen Aus­ga­be des Iser­loh­ner Krei­san­zei­gers. „Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der UWG-Pira­ten hat offen­bar nicht ver­stan­den, wor­um es geht“, stellt der stell­ver­tre­ten­de Bür­germ­eis-ter zum Ein­wurf fest. Her­bers habe selbst auch gar nicht an der Sit­zung des Jugend­hil­fe­aus-schus­ses teil­ge­nom­men, sodass ihm eine ernst gemein­te Bewer­tung der Vor­gän­ge wohl schwer­fal­len soll­te. Die im Antrag auf­ge­wor­fe­nen Fra­gen wur­den genau so an Scheff­ler und ande­re Mit­glie­der der SPD-Rats­frak­ti­on her­an­ge­tra­gen. „Da gehört es sich auch, die not­wen-digen Aus­künf­te zu erfra­gen und das auch öffent­lich und offi­zi­ell im Jugend­hil­fe­aus­schuss, der der rich­ti­ge Platz dafür ist“, führt Scheff­ler wei­ter aus. Ein seriö­ser Beschluss­vor­schlag habe dann auch erst nach Bericht des Jugend­amts und einer ein­ge­hen­den Bera­tung im Aus-schuss for­mu­liert wer­den könn­ten. Herr Her­bers hab anschei­nend kein Inter­es­se, sich um die Sor­gen und Nöte der Eltern und ihrer Kin­der zu küm­mern. „Die Erfah­rung lehrt, wer am lau­tes-ten ‚Wahl­kampf, Wahl­kampf!‘ kra­keelt, ist der­je­ni­ge, der abseits der not­wen­di­gen Sach­ar­beit nach Stim­men zu fischen ver­sucht“, resü­miert Scheff­ler den Ein­wurf des Bürgermeisterkandi-daten.