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Mehr Sicherheit: Notrufplaketten an Sitzbänken

Doris Rickert, sachkundige Bürgerin aus Rheinen

„Minu­ten kön­nen über Leben und Tod ent­schei­den“, begrün­det SPD-Sozi­al­po­li­ti­ke­rin Doris Rickert den Antrag. Um im gesam­ten Iser­loh­ner Stadt­ge­biet für mehr Sicher­heit zu sor­gen, sol­len Not­ruf­pla­ket­ten auf allen Sitz­bän­ken ange­bracht wer­den. Das Prak­ti­sche: Bei der Annah­me eines Not­rufs kön­nen Ret­tungs­kräf­te den genau­en Stand­ort der Sitz­bank dank der geo­re­fe­ren­zier­ten Num­mer auf den Pla­ket­ten bestim­men und so schnel­ler zur Stel­le sein.

Vielseitige Möglichkeiten

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Ins­be­son­de­re älte­re Mitbürger:innen oder Men­schen mit gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen wird damit ermög­licht, den eige­nen Bewe­gungs­ra­di­us zu ver­grö­ßern und ihnen gleich­zei­tig ein stär­ke­res Gefühl von Sicher­heit zu geben. „Die Hil­fe­su­chen­den benö­ti­gen im Not­fall, unter Stress und bei Ver­let­zun­gen kei­ner­lei geo­gra­fi­sche Ori­en­tie­rung. Es genügt die Anga­be der Num­mer der Bank“, so Rickert. Damit sind auch Stand­or­te inter­es­sant, die geo­gra­fisch nicht leicht zu beschrei­ben sind, bei­spiels­wei­se Wald- und Wan­der­we­ge. Auch Gäs­te aus ande­ren Städ­ten könn­ten auch ohne aus­ge­präg­te Orts­kennt­nis ihren Stand­ort mitteilen.

Bera­ten wird der Antrag im Feu­er­wehraus­schuss, im Bei­rat für Men­schen mit Behin­de­rung, im Senio­ren­bei­rat und im Aus­schuss für Pla­nung und Stadtentwicklung.