Zum 1. April haben die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK) das bisher evangelische Krankenhaus Bethanien übernommen. Zentral für die SPD-Fraktion ist, dass nachdem schon das Letmather Marienhospital durch den Märkischen Kreis die Gesundheits- und Krankenversorgung in Iserlohn gesichert bleibt. Wir möchten jetzt gemeinsam Antworten der Katholischen Kliniken und der Stadtverwaltung zur Zukunft des Gesundheitsdiensts in Iserlohn und den anstehenden Herausforderungen im Stadtteil Dördel.
Situation am Dördel
Angekündigt ist durch die katholische Krankenhausgesellschaft die bauliche Zusammenführung beider Standorte am Dördel, wo das bisherige das St.-Elisabeth-Hospital erweitert werden soll. Die angekündigte Bautätigkeit wird Auswirkungen insbesondere auf die Anwohner:innen und die Schüler:innen der Grundschule Burgschule in der Bleichstraße haben.
Nach Abschluss der Erweiterung ist zu erwarten, dass mehr Patient:innen und ihre Angehörigen als Besucher:innen sowie Beschäftigten am Dördel unterwegs sein werden. Wir fragen daher nach, wie den verkehrlichen Herausforderungen seitens des kirchlichen Krankenhausträgers und der Stadtverwaltung begegnet werden soll.
Kinderklinik
Schon im vergangenen Jahr die Iserlohner Kinderklinik mit der Abteilung in Hagen zusammengelegt. Vor diesem Hintergrund steht ein Fragezeichen hinter der pädiatrischen Versorgung in unserer Waldstadt. Wir wollen auch in Zukunft eine angemessene Behandlung der Neugeborenen und unserer Iserlohner Kinder gesichert wissen.
Einladung an die Krankenhausgesellschaft
Um den Fragenkatalog bearbeiten können, wollen wir den Bürgermeister beauftragen, das gemeinsame Gespräch zwischen Verwaltung, Politik und katholischen Kliniken zu suchen. Hierzu soll ein geeignetes Format gefunden werden, um die Fragen, die auch an uns herangetragen werden, beantworten zu können.