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Frauenförderung bei der Berufsfeuerwehr

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende

Frau­en sind in vie­len Berufs­fel­dern unse­rer Sicher­heits­ar­chi­tek­tur immer stär­ker ver­tre­ten, dar­un­ter bei Poli­zei, Ret­tungs­kräf­ten und der Bun­des­wehr. Die­se Ent­wick­lung trägt nicht nur zur Gleich­stel­lung bei, son­dern bringt auch viel­fäl­ti­ge Vor­tei­le für die Ein­satz­be­reit­schaft und Effi­zi­enz die­ser Orga­ni­sa­tio­nen mit sich. Bun­des­weit suchen alle 114 Berufs­feu­er­weh­ren qua­li­fi­zier­tes Personal.

Barrieren und Herausforderungen analysieren

Sandra Gutschlag, Mitglied des Feuerwehrausschusses

Wenn­gleich der Anteil der weib­li­chen Beschäf­tig­ten bei der Iser­loh­ner Berufs­feu­er­wehr im bun­des­wei­ten Ver­gleich hoch ist, kann ihr Poten­zi­al noch wei­ter aus­ge­schöpft wer­den. Dazu muss sich die Feu­er­wehr Iser­lohn mehr als bis­her als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber für Frau­en posi­tio­nie­ren. Die SPD-Frak­ti­on begrüßt die bereits gute Arbeit der Feu­er­wehr Iser­lohn im Bereich der Frau­en­för­de­rung.

Es ist jedoch wich­tig, dass die­se Anstren­gun­gen wei­ter inten­si­viert wer­den. Ein­ge­gan­gen wer­den muss auf Kar­rie­re­wün­sche und die Bedürf­nis­se von Frau­en wie fle­xi­ble Arbeits­zeit­mo­del­le oder geziel­te Unter­stüt­zung bei der Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie. Bar­rie­ren und Her­aus­for­de­run­gen sol­len auf unse­ren Antrag hin ana­ly­siert und kon­kre­te Maß­nah­men zur För­de­rung von Frau­en erar­bei­tet wer­den. So kann sich die Feu­er­wehr als attrak­ti­ve Arbeit­ge­be­rin posi­tio­nie­ren – auch bei Männern.