Frauen sind in vielen Berufsfeldern unserer Sicherheitsarchitektur immer stärker vertreten, darunter bei Polizei, Rettungskräften und der Bundeswehr. Diese Entwicklung trägt nicht nur zur Gleichstellung bei, sondern bringt auch vielfältige Vorteile für die Einsatzbereitschaft und Effizienz dieser Organisationen mit sich. Bundesweit suchen alle 114 Berufsfeuerwehren qualifiziertes Personal.
Barrieren und Herausforderungen analysieren
Wenngleich der Anteil der weiblichen Beschäftigten bei der Iserlohner Berufsfeuerwehr im bundesweiten Vergleich hoch ist, kann ihr Potenzial noch weiter ausgeschöpft werden. Dazu muss sich die Feuerwehr Iserlohn mehr als bisher als attraktiver Arbeitgeber für Frauen positionieren. Die SPD-Fraktion begrüßt die bereits gute Arbeit der Feuerwehr Iserlohn im Bereich der Frauenförderung.
Es ist jedoch wichtig, dass diese Anstrengungen weiter intensiviert werden. Eingegangen werden muss auf Karrierewünsche und die Bedürfnisse von Frauen wie flexible Arbeitszeitmodelle oder gezielte Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Barrieren und Herausforderungen sollen auf unseren Antrag hin analysiert und konkrete Maßnahmen zur Förderung von Frauen erarbeitet werden. So kann sich die Feuerwehr als attraktive Arbeitgeberin positionieren – auch bei Männern.