Sicherheitspartnerschaft in der südlichen Innenstadt besiegelt

Nach einem SPD-Antrag im vergangenen Herbst gibt es jetzt gute Nachrichten für die südliche Innenstadt in Iserlohn: Polizei und Ordnungsamt wollen ihre Zusammenarbeit verstärken und mindestens einmal pro Woche gemeinsam auf dem Fritz-Kühn-Platz, in der Peterstraße und rund um die Oberste Stadtkirche patrouillieren. Ziel ist es, die Sicherheit zu erhöhen und das Miteinander zu fördern. Das ist ein guter Anfang.

Die Initiative der SPD-Fraktion, die sich für eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheitslage und des subjektiven Sicherheitsgefühls rund um den Fritz-Kühn-Platz einsetzt, geht jetzt in die Umsetzung. Im November des letzten Jahres wurde der Antrag eingebracht, im Mai dieses Jahres auf erneuten Antrag der SPD-Fraktion nochmals in einer Sitzung des Haupt- und Personalausschusses beraten. 

Nach intensiven Diskussionen wird die Einrichtung einer Sicherheitspartnerschaft zwischen der Stadt Iserlohn und dem Märkischen Kreis realisiert. Ziel ist es, durch eine sichtbare Präsenz von Polizei und Ordnungsamt sowie eine enge Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen, Vereinen und Gewerbetreibenden die Attraktivität und Lebensqualität in diesem Stadtviertel zu steigern.

Geplant sind regelmäßige gemeinsame Streifen, eine leicht erreichbare Anlaufstelle sowie präventive Maßnahmen, um das Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Besucherinnen und Besucher deutlich zu verbessern. Durch die Bündelung von Ressourcen und die enge Zusammenarbeit aller Akteure gilt es, ein umfassendes Sicherheitskonzept zu entwickeln, das die südliche Innenstadt zu einem lebenswerten Ort für alle macht.