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Schwarz-Grün gefordert: Klarheit für Schulsozialarbeit

Zum 1. August 2025 läuft die aktuelle Förderrichtlinie zur Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen aus. Bisher liegt seitens der Landesregierung keine neue Richtlinie vor, und auch Schulministerin Dorothee Feller (CDU) hat noch keine Aussagen darüber gemacht, wie es in Zukunft weitergehen soll.

Diese Unsicherheit betrifft vor allem die Kommunen und freien Träger, die bereits jetzt unter unzureichender Finanzierung leiden. Die Landesmittel wurden bislang nicht an Tarifsteigerungen angepasst, was die Situation zusätzlich erschwert.

In Iserlohn möchten wir die aktuelle Lage der Schulsozialarbeit transparent darstellen und haben daher folgende Fragen an die Verwaltung gerichtet:

1. Wie viele Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sind in der Stadt beschäftigt? Bitte mit Angaben zu Vollzeitäquivalenten, Kopfzahlen und den jeweiligen Schulen.

2. Wie viele dieser Mitarbeitenden sind unbefristet, wie viele befristet? Bis zu welchem Datum sind die Befristungen vertraglich geregelt?

3. Wie hoch sind die jährlichen Personalkosten für die Schulsozialarbeit? Wie hoch ist der städtische Anteil an der Finanzierung, und in welchem Umfang beteiligt sich das Land NRW?

4. Welche Auswirkungen hätte es auf die Schulsozialarbeit in Iserlohn, wenn keine oder nur eine gekürzte Förderrichtlinie des Landes zum 1. August 2025 in Kraft treten würde?

5. Hat die Verwaltung Erkenntnisse über den aktuellen Sachstand aus dem Land NRW?

6. Könnte die Stadt im Rahmen der Haushaltssicherung eventuell wegfallende Landesmittel im Haushalt 2025 nachträglich berücksichtigen und gegebenenfalls auch für 2026 planen?

Wir setzen uns dafür ein, die Schulsozialarbeit in Iserlohn auch in Zukunft sicherzustellen und werden die Entwicklungen aufmerksam verfolgen. 

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